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In der Feelings Practitioner Arbeit geht es um das Arbeiten mit Körpersymptomen mit psychologischen Werkzeugen. Denn jedes Symptom geht einher mit einer psychischen Belastung, wie beispielsweise Bewertung des Schmerzes, Angst vor Verschlimmerung oder Wut und Verzweiflung über Einschränkungen. Diese Vorgänge passieren teils bewusst und teils unbewusst. Durch die Arbeit mit dem Feelings Practitioner Ansatz, können psychische Wege in Reaktion auf Symptome erkannt, akzeptiert, losgelassen und verändert werden.

 

Der Feelings Practitioner Ansatz geht von der Grundhaltung aus, dass Symptome die Kommunikationsform des Körpers sind. Der gefühlte Schmerz bringt uns in die Wahrnehmung und deutet darauf hin, wo Altes nicht mehr funktioniert und etwas losgelassen werden will.

 

Die Erfahrung zeigt, dass Körpersymptome entstehen, wenn Gefühle nicht vollständig durchlebt werden. Durch interne Verdrängung, zum Beispiel Auseinandersetzungen in der Familie, schambesetzte Erfahrungen, Schocksituationen, Verlusterlebnisse oder Unfälle.

 

Diese Emotionen setzen sich in Körperstrukturen fest und rufen immer wieder gleiche Verhaltensmuster und Abwehrmechanismen hervor. Dadurch kann in sogenannten Triggersituationen keine Veränderung stattfinden.

Die Mechanismen, die das Symptom hervorrufen, werden immer wieder aktiviert. In der Neurobiologie wird dieser Vorgang betitelt mit dem Ausdruck ‚Neurons that fire together, wire together‘. Das bedeutet, dass die Neuronen, die für das Auftreten der Symptome verantwortlich sind, ausgetretene Pfade bilden. Diese werden immer wieder aktiviert, der Pfad immer ausgetretener. Eine Alternative dazu ist das (neuronale) Trainieren neuer und gesunder Wege am Wegesrand, die andere Möglichkeiten bieten als das Symptom immer wieder zu bestärken.

Der Feelings Practitioner Ansatz ist für dich wenn du

 

  • (Chronische) Körpersymptome hast und deine Symptome entschlüsseln möchtest

  • Wenn du Angst fühlst, dass deine Körpersymptome immer schlimmer werden

  • Frustriert bist, dass du immer wieder starke Schmerzphasen hast

Feelings Practitioner.

Positive Psychologie.

In der Positiven Psychologie geht es darum, das zu Stärken was dich stärkt. Deine Resilienz zu stärken. Das heißt zunächst, Bewusstheit darüber erlangen wo deine persönlichen Ressourcen liegen, was du individuell und unveränderbar in die Welt trägst, welche Qualität du in Beziehung mitbringst. Und auch Bewusstheit darüber zu bekommen, an welchen Stellen du nicht ehrlich zu dir bist, wo du manipulierst, wo du persönlich feststeckst, um dann dein System in neuen Verhaltens- und Gefühlsmustern zu trainieren und in die Umsetzung zu kommen.

Die Grundhaltung dabei ist, dass die neuen Wege schon angelegt sind, denn der Körper ist immer auf Heilung ausgerichtet. Es braucht das Gegenüber ‚nur‘ um Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was deine Gefühls- und Körperintelligenz schon weiß. Dein Gehirn, dein Körper und deine Gefühle werden trainiert, die neuen Wege auszubreiten und zu verfestigen um in deine eigene Kraft zu kommen.

Ein großer Teil davon ist der Einsatz von Sprache, denn der Mensch ist ein(e) GeschichtenerzählerIn. Das heißt, dass wir mit Sprache unsere Realität formen. Ein Beispiel dafür ist: ‚Ich kann das nicht. Das habe ich noch nie geschafft‘ oder ‚Ich habe es bisher noch nicht geschafft‘. Letztere Perspektive lässt Möglichkeiten in der Zukunft offen, obwohl das Beschriebene nur auf die Vergangenheit verweist. Auch im ersten Beispiel wird nur die Vergangenheit beschrieben. Der Subtext dieses Beispiels lässt allerdings alle Möglichkeiten der Veränderung außen vor. 

In der Arbeit mit der Positiven Psychologie gelangst du zu dir selbst. Das heißt, dass du (wieder) Vertrauen findest in deiner Körperweisheit, in deine Selbstwirksamkeit und in deine Impulse. Dass du Klarheit bekommst wo du REAGIERST und wo du AGIERST und aus dir heraus Entscheidungen fällst.

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