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ÜBER MICH.

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Es gibt etwas an Konflikten, das mich inspiriert. Und zwar, wenn es gelingt von den Stellen, die sich eng anfühlen rauszoomen zu können, sodass mehr Weite und Kontext entsteht. Mein persönlicher Weg im Konflikt mit meinem Körper begann in meiner Jugendzeit mit der Diagnose der rheumatoiden Arthritis. Dieser spezielle Konflikt inspirierte mich, den Zusammenhang zwischen Symptomen und Gefühlen zu entdecken. Mein Psychologiestudium in den Niederlanden war der erste Schritt zu diesem Vorhaben.

 

Dabei lernte ich viel über die Geschichte und die vielen Einsatzbereiche der Psychologie. In meinem Auslandssemester in Aveiro (PT) spezialisierte ich mich auf die Neuroimmunologie.

 

Ein Gebiet, das Neurowissenschaften (das Studium des Nervensystems), und Immunologie (das Studium des Immunsystems), kombiniert.

Und mich sehr fasziniert. Denn dieser Bereich der Forschung zeigt eindeutig: Ein balancierter Umgang mit unseren Gefühlen hat eine stärkende Wirkung auf unseren physischen Körper und die Widerstandskraft unseres Immunsystems. 

In meiner Faszination suchte ich gezielt nach Kontexten, in denen dieses Wissen gelebt wird. Und erfuhr nach und nach an meinem eigenen Körper, dass es möglich ist meine chronischen Schmerzen als Sprache zu verstehen. Als Hinweis für Situationen, wo es Dissonanzen gibt zwischen meiner Intention und wie ich mich tatsächlich verhalte. An welchen Stellen ich Gefühle unterdrücke und wo ich meine Bedürfnisse nicht klar kommuniziere. Ich bin immer wieder berührt und fasziniert, dass der Ausdruck von dem, was in mir passiert und das Teilen mit anderen eine so große Wirkung haben kann: 

Heute verstehe ich Schmerzen als Hinweis und bin konsequent für das, was ich gerade brauche.

Meine Leidenschaft, Konflikte als Sprache und die Beziehung zu sich und dem physischen Körper zu stärken möchte ich weitergeben. Und den Mut unterstützen, den es braucht, um neue Verhaltensweisen und den Ausdruck von Gefühlen und Bedürfnissen für sich umzusetzen.

Meine Werte dafür sind Feinfühligkeit, Leichtigkeit und Humor um achtsam an die Stellen zu gehen, an denen Veränderung stattfinden kann. Ich vertrete das Prinzip der bedingungslosen Wertschätzung meines Gegenübers in dem Verständnis des gegenseitigen Lernens.  

VITA.

Nach meinem Masterstudium in klinischer Psychologie in den Niederlanden arbeitete ich mit verschiedenen Arten von KlientInnen mit Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörungen, Depressionen und Angstzuständen. Ich bildete mich weiter in Traumasensibler Konfliktbegleitung, Possibility Management und dem Feelings Practitioner Ansatz. 

Durch die Integration der erlernten Werkzeuge entwickelte ich eine Haltung, dass es in jedem Moment möglich ist, einen Neuanfang in Ausrichtung meiner eigenen Ressourcen zu machen. 

Seit 2018 bin ich als freiberufliche Psychologin tätig und unterstütze KlientInnen in ihren individuellen Konflikten, im Umgang mit (chronischen) Symptomen und im Aufbau von Resilienz. Die Arbeit in Einzelcoachings und Gruppensettings ist eine kraftvolle Ergänzung. Sich gegenseitig in Gruppen zu unterstützen und an eigenen Verhaltensmustern zu arbeiten, stärkt die Verbundenheit und bietet Alternativen zur Isolation der Gefühlswelt. 

 

MSc Positive Psychologie. Feelings Practitioner. Konflikt Transformation.

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